28. September 2016

 

Zurück aus dem Wundertal

Liebe Mystery-Clique!

 

Ich bin wieder da, zurück aus dem norditalienischen Val Camonica mit seinen 350.000 Felsbildrätseln. Dort lotste ich interessierte Leser zu den Wunderplätzen der legendären „Steinzeit-Astronauten“.

 

Seit Jahrzehnten geistern sie durch die grenzwissenschaftliche Literatur, doch nur wenige Glücksritter haben die originalen Felsbilder tatsächlich gesehen.

 

Das liegt daran, dass die bedeutendsten Fundstellen außerhalb der Nationalparks liegen und im steilen von Gestrüpp überwucherten Gelände nur sehr schwer zu erkunden sind.

 

Wie bereits 2015 auf den Spuren meines Erstlings „Licht für den Pharao“ in Ägypten, glückte die Organisation mit Kopp-Spangler-Reisen wiederum perfekt.

Der Wettergott spielte sonnig mit. „Meine“ Truppe harmonierte ideal und alle Teilnehmer begaben sich – trotz manch steiler Wanderstrapaze -  begeistert auf Entdeckungsreise.

 

Und zu entdecken gab es wahrlich Unglaubliches. Ein paar Stichworte:

 

  • Felskunst-Experte Dr. Ausilio Priuli begleitete uns zu den „großen Steinzeit-Astronauten“ von Zurla.
  • Wir bekamen neue Felsbilder zu Gesicht, von denen  viele noch nicht dokumentiert worden sind.
  • Eine brisante News, auch für mich: Erst kürzlich wurde das erste Felsbild in Farbe entdeckt.
  • Viele Motive zeigen Mischwesen und jede Menge astro-archäologische Inhalte mit Paläo-Seti-Bezug.
  • Steinmysterien gibt es ebenso in alten Kirchen rund um Capo di Ponte zu bestaunen.
  • Wir konnten die ältesten Graffiti besichtigen, die vor rund 12.000 Jahren im Fels verewigt worden sind.
  • Und viel Staunenswertes mehr.

 

Wer die Reise verpasst hat, bekommt im September 2017 eine neue Chance.

Veranstalter Kopp-Spangler möchte die rundum gelungene Reise mit mir wiederholen. Ich habe zugesagt.

 

Noch etwas: Reisebegleiter war wieder mein Comicheld Rüsselmops, diesmal als Steinzeit-Mops, kurz Mötzi genannt.

 

Für Humor und Stimmung sorgte abends mein begnadeter Autorenkollege und Liedermacher Roland Kernstock – der Johnny Cash des Waldviertels. Roland komponierte und textete zwei geniale Songs. Der eine ist eine Hymne auf Val Camonica, der andere ist der erste Rüsselmops-Song. Mehr dazu später.

 

Hier und jetzt sage ich nur allen Gefährten, ob Mitreisende oder nur in Gedanken dabei: Überirdischen Dank!

 

2000 Fotos habe ich zu unserem fantastischen alpinen Kulturerbe geknipst.

Anbei ein paar Kostproben.

 

Auf zu neuen Welten!

 

REINHARD HABECK

 

www.styriabooks.at/article/4999

www.archeologiadavivere.com

www.kopp-spangler.de

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