22. März 2020

 

Astronautengötter, Allgucker & die Heilige Corona

Liebe kollektiv Isolierten!

 

Corona hält die Welt in Atem. Meinereins ist seit einer Woche in heimischer Quarantäne. Keine Symptome, gehüstelt habe ich altersbedingt schon vorher.  Mir geht’s gut, aber sicher ist sicher, der bedrohten Erdlinge wegen.

 

Zuvor war ich in einem Vorort von Bremen, wo ich über meine mystischen Nächte in der Cheops-Pyramide referierte. Unter dem Motto „Phantastische Phänomene“ fand einer der letzten noch öffentlichen Meetings statt, bevor die Grenzen geschlossen wurden und die globale Panik ausbrach.

 

Mein „steinalter“ Freund und Wegbegleiter Walter-Jörg Langbein hatte das Bremer Phänomene-Seminar zum 25. Mal in jährlicher Folge auf die Beine gestellt. Und wieder gelang alles perfekt! Danke „Daddy Langbein!! Walter-Jörg und ich starteten unsere ersten literarischen Gehversuche als Buchautoren gemeinsam im Luxemburger John-Fisch Verlag (Magazin 2000). Langbein mit „Astronautengötter“ (1979), ich mit „Habecks Cartoons“ (1980) und „Licht für den Pharao“ (1982 mit Peter Krassa). Seither veröffentlichte Langbein ungezählte Werke, wovon etliche Bestsellerstatus erreichten, darunter „Bevor die Sintflut kam“ und „Lexikon der biblischen Irrtümer“. Gefühlt müssen es inzwischen an die 100 Titel sein. Ich habe längst den Überblick verloren, freue mich aber über jeden neuen Langbein-Wurf. Gerade erschienen: der 10. Band seiner brisanten Buchreihe „Monstermauern, Mumien und Mysterien – Reisen zu geheimnisvollen Stätten unseres Planeten“.

 

Auf seinem Meeting stellte Langbein einen Ritualgegenstand vor, Dorje oder Vajra genannt, der in der hinduistischen und buddhistischen Lehren ursprünglich als „unzerstörbarer Donnerkeil“ und als „mächtige Waffe der Götter“ bezeichnet wird. Einer indischen Überlieferung zufolge soll so ein metallisches Wunderding in grauer Vorzeit vom Himmel gefallen sein. Was das „Langbein-Exponat“ besonders interessant macht: Es zeigt mythologische Details und fremdartige Geschöpfe. Missverstandene Alientechnologie?

www.facebook.com/walter.j.langbein

www.ein-buch-lesen.de/

www.atlantisforschung.de/index.php?title=Walter-J%C3%B6rg_Langbein

 

Beim Phänomene-Seminar traf ich noch andere bekannte „Köpfe“. Einer davon ist der Dortmunder Paläo-SETI-Forscher und Autor Hans-Werner Sachmann, der in den 1970er Jahren mit Axel Ertelt das private UFO- und Prä-Astronautik-Magazin „MYSTERIA“ herausgab. Darin erschienen meine allerersten Artikel und meine Ur-Rüsselmops-Cartoons.
 

Archiv-Beispiel aus dem Jahre 1980 mit den ersten veröffentlichten Bildern zu den „Glühlampen von Dendera“:
 

http://files.afu.se/Downloads/Magazines/Germany/Mysteria%20(Axel%20Ertelt)/Mysteria%20-%20Issue%2015%20-%201980%2003.pdf

 

Noch ein Original machte beim Bremer „Alien-Treff“ von sich Reden: Teddy Larry. Ein Plüschbär-Winzling mit eigener Fan-Gemeinde. Er teilt sein Zuhause mit 1200 Teddybären in Hamburg. Zieh-Vater ist der Rentner Hans-Dieter Gau, der Larry auf jeder seiner Reisen mitnimmt und mit Fotos dokumentiert. Sachen gibt’s, einfach unglaublich! Dabei dachte ich, meinereins wäre der einzige schrullige Typ auf diesem Planeten, der stets mit Stofftier unterwegs ist. Was bei Hans-Dieter der kleine Teddy ist, ist bei mir der kleine grüne Rüssi aus einer fremden Galaxie. In Bremen habe ich beide Plüschhelden zu Papier gebracht.

https://vipteddy.de/

https://www.facebook.com/hansdieter.gau?__tn__=%2Cd-]-h-R&eid=ARAwbgkINef4L-93jwHPXnhc3HZQyfYe0SAKfMoVeOWgER_NWXFlM745tCOnooQiJ-4vrwoSH5CMDOoZ

 

Nach fantastischem Stelldichein in der Hansestadt ging’s per Bahn in meine Zweitheimat Basel und von dort mit einem selbstfahrendem Tesla weiter nach Alterswil. Hier folgte ich mit Partnerin und Brüdern der Einladung des Universalgelehrten Arthur G. Sutsch. Was mir der Astrophysiker erzählte, was er mir über Klimawandel, Zeitreisen und astronomischem Wissen der alten Ägypter und Babylonier verraten hat, brachte mich zum Staunen. Der Mathematikgenius lebt mit seiner Frau und zwei Dutzend Katzen am höchsten Platz der Gemeinde. Der Panoramablick ins Tal ist atemberaubend, ebenso das Guckfenster empor zu den Sternen. Im Fürstensitz ideal integriert, befindet sich Sutsch‘s imposante Sternwarte. Der Wissenschaftler nahm sich viel Zeit, zeigte mir und Gefolge Krater auf dem Mond und die Gürtelsterne des Orion in x-facher Vergrößerung. Gigantisch! Auch im Zusammenhang mit dem Alter der Cheops-Pyramide, den Möglichkeiten der exakten Datierung und der astronomischen Ausrichtung der Pyramiden von Gizeh, habe ich Brisantes erfahren. Dazu später mehr. Kleine Seitenblicke vorab zum faszinierenden Kosmos des „Lord of Grimthorpe“ Arthur G. Sutsch:

www.freiburger-nachrichten.ch/nachrichten-sense/der-mensch-sollte-mehr-zweifeln

www.freiburger-nachrichten.ch/magazin-am-wochenende-archiv/der-lord-grimthorpe-wohnt-alterswil

 

Nach dem Ausflug in die Tiefen des Universum, ging’s zurück nach Basel und schließlich nach Wien, wo ich nun mit dem Rest der Welt auf bessere Zeiten hoffe. Da offenbar viele Zeitgenossen durch Corona berechtigt oder nicht, die Hosen voll haben, werde ich über Klopapierhamsterei keine Witze machen.

 

Trotzdem noch etwas zum Corona-Irrsinn: Bei mir um die (Hab)Ecke in Wien gibt’s eine „Apotheke zur Heiligen Corona“. Und in Niederösterreich in der Ortschaft St. Corona am Wechsel, wird die frühchristliche Märtyrerin in der Pfarrkirche verehrt, anno dazumal inklusive Wallfahrten. Sie ist die Schutzpatronin gegen Seuchen!  Kein Aufruf zum Beten, nur kuriose Info.

www.katholisch.at/aktuelles/129144/lexikon-heilige-corona-ist-patronin-gegen-seuchen

 

Erinnerung an die Zukunft? Zufall? Fügung? Wink vom kosmischen Joker? Wer weiß?
 

Wenn man sich gerade den Schrecken um die Pandemie vor Augen führt, wird verständlich, warum uns die Regierungen niemals was von Aliens erzählen werden…

 

Kommt alle mit Euren Liebsten gesund durch die Krise!

Mit besten Wünschen

 

REINHARD (Habeck)

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