6. Juli 2023

 

Liebe Mystery-Clique!

 

Nach mehr als einem halben Jahr melde ich mich aus dem Untergrund zurück. Die letzten Monate war ich in strenger Schreibklausur zu einem neuen Buch über altägyptisches Hightechwissen. Zwischendurch war ich zudem unterwegs in Kairo, Giseh, Memphis, Sakkara, sowie in Beatenberg in der Schweiz und besichtigte in Bulgarien Orakelstätten sowie orthodoxe Gotteshäuser mit ihren Freskenmysterien.

 

Zuletzt zog es mich nach Garching bei München zum Perry Rhodan Con 12. Bevor ich in eigener Sache auf News eingehe, eine traurige Nachricht für alle UFO Freunde:

 

Am 5. Juli verstarb der bekannte deutsche UFO-Pionier Dipl.-Phys. Illobrand

von Ludwiger (1937- 2023). Die Nachricht erreichte mich gestern abends von

Exomagazin-Macher Robert Fleischer. Die Grenzwissenschaft und insbesondere

die UFO-Forschung verdankt Ludwiger viel. Er war ein akribischer Experte, der allen Unkenrufen zum Trotz die UFO-Forschung dem Bereich des vormals

Fantastischen entzog und zum Mittelpunkt wissenschaftlicher Forschung machte. Der bekannte Astrophysiker war jahrzehntelang als Systemanalytiker in der Luft- und Raumfahrtindustrie tätig und hob 1974 die zentraleuropäische Sektion der UFO-Gesellschaft MUFON aus der Taufe. 2014 gründete er die „Interdisziplinäre Gesellschaft zur Analyse anomaler Phänomene e. V.“ (IGAAP).

 

Wer vor allem aus den USA die aktuellen Geschehnisse rund um

UAP-Piloten-Sichtungen, ungeklärte UFO-Manöver und offizielle Erklärungen zu

„Nicht-irdische-Technologien“ verfolgt, weiß, dass neue brisante Erkenntnisse vorliegen, die unser Weltbild radikal verändern werden. In dieser Frage war Illobrand von Ludwiger vielen Zeitgenossen um Lichtjahre voraus. Er hielt es nicht für unwahrscheinlich, dass UFOs Zeitmaschinen sein könnten oder aus höheren Dimensionen stammen. Wer weiß, vielleicht besuchen uns unsere eigenen zeitreisenden Urenkel?

Wer sich in die Materie vertiefen möchte, dem sind Ludwigers zahlreiche

Standardwerke empfohlen, darunter „Unidentifizierbare Flugobjekte über Europa“ (Herbig, München 1999), „UFOs die unerwünschte Wahrheit“ (Kopp, Rottenburg 2009), „Ergebnisse aus 40 Jahren UFO-Forschung“ (Kopp, Rottenburg 2015) und „Feurige Zeichen aus höheren Dimensionen“ (Komplett-Media, München-Grünwald 2018).

 

Ich hatte die Ehre Illobrand von Ludwiger schon in den 1980er-Jahren kennen

zu lernen als er sich noch Illo Brand nannte. Ein (nicht schwer zu identifizierendes) Pseudonym, das er annahm, weil er befürchtete, die

Beschäftigung mit den „Fliegenden  Untertassen“ könnten ihm beruflich schaden und die Kollegenschaft irritieren.

 

Nur mehr antiquarisch aufzustöbern: Mein Sachbuch „UFO Das Jahrhundertphänomen – Prominente und Experten zur UFO-Frage“ (Tosa, Wien 1997; 1998 auch als Ullstein-TB). Darin enthalten ein langes Interview mit dem UFO-Pionier unter dem Kapiteltitel „Sind die UFOs ein Thema für die Wissenschaft?“

 

Was für eine Frage? Fast drei Jahrzehnte später, besteht dazu nicht der geringste Zweifel. Wissenschaft will Ungeklärtes aufklären, Unbekanntes erforschen und neue Erkenntnisse gewinnen. Da gehören UFO-Kontakte selbstverständlich dazu!

 

Was wäre die UFO-Forschung ohne der Pionierarbeit von Illobrand von Ludwiger? Ich behaupte, um vieles ärmer. Danke für viele neue Erkenntnisse und Einblicke in die andere Wirklichkeit!

 

Per aspera ad astra!

 

REINHARD (Habeck)

 

Mehr zum Universum von Illobrand von Ludwiger: