02. November 2015

 

Zurück aus der Wüste

Liebe Leute, liebe Freunde!

 

Die letzten Monate waren arbeitsintensiv und ereignisreich. Hinter mir liegen fantastische Abenteuer im Pharaonenland. Viele alte Rätsel habe ich wieder entdeckt, jede Menge neue gefunden. Das Team von Kopp & Spangler organisierte eine perfekte und exklusive Leserreise zu den Schauplätzen meiner frühen mit Peter Krassa und Dipl.-Ing. Walter Garn entstandenen Werke „Licht für den Pharao“ (1982) und „Das Licht der Pharaonen“ (1992). Die kompetente Reiseführung unternahm Dr. Ahmed M. Osman. Ein himmlischer Glücksfall, denn der führende Ägyptologe kennt jeden geheimnisvollen Platz seiner Heimat und liefert den mythologischen Hintergrund dazu. Was mir imponiert: Der Wissenschaftler gibt freimütig zu, dass es für viel Mysterien der Pharaonen noch keine plausible Antworten gibt. Das gilt vor allem für ungeklärte Steinbearbeitungen von altägyptischen Diorit- und Basaltmonumenten. Von der Lehrmeinung zugestandene Kupferwerkzeuge reichen zur Herstellung für Hartgestein nicht aus. Welche raffinierten Methoden kamen zur Anwendung?

 

Dank Sondergenehmigungen wurden uns die Tore zu vielen Pyramiden, Gräbern und Tempelanlagen geöffnet, die selbst mit Bakschisch normalerweise Touristen verschlossen bleiben. Das Gesehene und Erlebte war schlichtweg gigantisch! Persönliches Highlight war die Rückkehr zum Hathor Tempel von Dendera. Als ich 1979 erstmals in die einzige zugängliche unterirdische Krypta kroch und die glühlampenartigen Wandreliefs fotografierte, ging mir im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht auf. Der Rest ist bekannt.

 

Nach Ende der offiziellen Tour, hängte ich mit Gefährtin Elvira noch eine Woche in Kairo an, wo wir im königlich-historischen Hotel Windsor logierten. Von hier starteten wir weitere Ausflüge zum Gizeh-Plateau, zu Erscheinungsstätten der Gottesmutter und zu Wundern der koptischen und islamischen Altstadt. Immer mit dabei: Unser galaktischer Freund Rüsselmops. Der Witzbold sorgte bei Polizei und Sicherheitsbeamten für Aufregung. Einheimische drehten den Spieß um, ließen sich gerne mit uns Exoten und Möpschen fotografieren.

 

Anbei ein paar Impressionen von einer unvergesslichen Nilreise.

 

Schukran und ma-Balama – Dankeschön und auf Wiedersehen!

 

REINHARD (Habeck)

 

P.S.: Vorschau für neue Mystery-Tour: 2016 geht’s mit mir ins Val Camonica zu den legendären „Prä-Astronauten“. Wer ist mit dabei?

http://www.kopp-spangler.de/besondere-reisen.html

 

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