8. März 2018
Drodzy przyjaciele!
Als Autor freut man sich, wenn seine Bücher nicht nur gedruckt werden, sondern auch mehr als drei Leser finden. Etliche meiner Werke haben den Sprung ins Ausland geschafft und finden sogar
Verbreitung im fernen China.
Besonders viele Leserfreunde habe ich in Polen, wo das Thema Mystery seit jeher populär ist. Schon in den 1990er Jahren erschienen dort meine mit Peter Krassa verfassten Titel
Das Licht der Pharaonen und Die Palmblattbibliothek. Im Vorjahr habe ich mit dem populären Warschauer Publikumsverlag Amber neue Lizenzverträge
abgeschlossen. Sie betreffen meine „Die-es-nicht-geben-dürfte“-Buchreihe, die 2008 im Ueberreuter Verlag startete und später bei KOPP als Lizenz erschienen sind. Als „Longseller“ sind sie weiterhin
im Handel.
Die Fortsetzung meiner Serie war vorgesehen, doch um 2012 geriet der Ueberreuter Verlag in wirtschaftliche Turbulenzen. Mit der radikalen Umstrukturierung kamen die Probleme. Hätte ich hier weiter
gemacht, wäre spätestens das Projekt „Gräber, die es nicht geben dürfte“ mein eigenes Grab geworden. Ich musste die Notbremse ziehen und bin bei der Verlagsgruppe Styria gelandet, wo seit 2014 vier
neue Bücher in Folge veröffentlicht wurden. Zuletzt erschien vor wenigen Monaten Mysteriöse Museumschätze. Für das Herbstprogramm 2018 ist ein neuer Titel über rätselhafte Phänomene
in Österreich in Vorbereitung.
Dank neuem Besitzer und Verleger hat sich der große österreichische Verlag Ueberreuter wieder erholt. Erfreulich, aber meine Phänomene-Buchreihe, die auf zehn Bände ausgerichtet war, blieb mit der
ganzen Aktion leider unvollendet.
Nichtsdestotrotz, findet das Thema weiterhin Anklang. Die jüngsten Lizenzen belegen es. Seit Herbst 2017 kam jedes Monat ein „polinischer Habeck“ auf den Markt. Bisher betrifft es die Titel: „DINGE,
die es nicht geben dürfte“, „BILDER, die es nicht geben dürfte“, „TEXTE, die es nicht geben dürfte“ und gerade druckfrisch aus der Druckerei „KRÄFTE, die es nicht geben dürfte“.
Was soll man dazu sagen? Nur ein Wort: Podziękowania!
Bücher schreiben hat etwas mit Zeitreisen zu tun. Und ich liebe Zeitreisen. Deshalb haue ich unbeirrt weiter in die Tasten. Der englische Philosoph Francis Bacon (1561-1626) hat’s gewusst:
„Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.”
Na dann, mit Büchern im Cockpit auf zu neuen Welten!
REINHARD (Habeck)
Links:
www.wydawnictwoamber.pl/kategorie?q=reinhard+habeck
www.kopp-verlag.de/s_shop/reinhard-habeck.html