26. Mai 2020
Liebe Selberdenker!
Der Corona-Wahn hat uns weiter eiskalt im Griff. Erkennbar im Angesicht der Mund-Nasen-Maskenpflicht. Nun zeigt eine Studie, dass nur einer von acht Befragten weiß, wie man Schutzmasken (Wiener nennen sie kreativ „Ausgehfurhangl“, „Bappnwindl“ oder „Goschnfetzn“) korrekt anlegt. Wer weiß, vielleicht absichtliche Desinformation von Verschwörungstheoretikern oder Verschwörungspraktikern?
Ich habe und werde mich an dem Experten-Gezänke nicht beteiligen. Die letzten Wochen nutzte ich anderweitig, habe eine längere Reportage über archäologische Rätsel auf Sardinien zu Papier gebracht, ein ehrgeiziges Ausstellungsprojekt vorangetrieben und mich mit Rüsselmops-Comix nervlich abreagiert.
Jetzt melde ich mich zurück. Luc Bürgin hat mich aus dem Kerker befreit. Merci! Der bekannte Schweizer Selberdenker ist Autor vieler international erfolgreicher Sachbücher wie „Der Urzeit-Code“ oder „Lexikon der verbotenen Archäologie“. Von 2004 bis 2019 war Bürgin Herausgeber des populären Kioskmagazins „mysteries“, das unter dem Titel „MYSTERY“ im Kopp Verlag weiter erscheint. Seit 2007 bin ich ständiger Mitarbeiter, einerseits als Artikellieferant zu grenzwissenschaftlichen Themen, anderseits durch meine regelmäßig erscheinenden Rüsselmops-Comics.
Luc und ich, wir kennen und schätzen uns seit drei Jahrzehnten, nicht zuletzt durch unsere gemeinsame Freundschaft mit Erich von Däniken und den fantastischen Mitstreitern der A.A.S. – der Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik & SETI. Mein aktuelles Buch „GRÄBER, die es nicht geben dürfte“, krönte Luc mit einem brillanten Vorwort und der Frage: „War alles ganz anders?“
Dieser Tage flatterte sein aktuelles Opus in mein Heim. Titel: „Neues aus Absurdistan“ Luc Bürgin fragt keck, ob es intelligentes Leben auf der Erde gibt und meldet berechtigte Zweifel an: „Bei allem Respekt: wie intelligent ist eine Gesellschaft, die im Krisenfall nicht Grundnahrungsmittel hamstert, sondern Toilettenpapier?“ Absurditäten dieser und sonstiger Unarten des vernunftbegabten Homo Sapiens, werden mit Galgenhumor entlarvt - kurzweilig, amüsant und erfrischend fern jeder politisch korrekten Sprachzensur.
Bürgins neues Werk ist genial, ja sogar so megagenial, dass ich mir wünschte, es wäre von mir. Immerhin, einen kleinen habeckschen Beitrag gibt es. Die verzweifelten „Erdis“ am Cover und auf der Buchrückseite stammen aus meiner Feder.
Einen Rüffel gibt es trotzdem: Die Narreteien der Erdlinge füllen 151 Buchseiten. Vertragen hätten sie locker das Doppelte. Ich tröste mich damit, dass aus der Idee vielleicht eine Buchreihe wird. Reichlich Stoff für menschliche Dummheiten gibt’s ja haufenweise. Sie vermehren sich täglich wie ein renitenter Virus. Von diesem angeborenen Trottel-Talent der Terraner ernährt sich übrigens auch seit vier Jahrzehnten mein galaktischer Eulenspiegel Rüsselmops;)
Na dann, Rüssel hoch und ab in die Zukunft!
REINHARD (Habeck)
Mehr zu Luc Bürgin und Absurdistan-News:
www.kopp-verlag.at/a/neues-aus-absurdistan
www.kopp-verlag.at/c/mystery-1