26. Dezember 2025
Liebe Freunde der Fantastik!
Sollte sich nach sieben Monaten der Absenz noch irgendein Neugieriger auf dieser Seite verirrt haben, hat er sich einen Orden verdient: Gratulation!
Mein letzter Eintrag war im April anlässlich Erich von Dänikens 90. Geburtstag. Danach wurde es still. Untätig war ich seither dennoch nicht. Über Monate der Recherche und Schreibklausur entstand ein neues 320-Seiten starkes Werk. Wenn nicht verzählt, ist es mein 29. Sachbuch zu grenzwissenschaftlichen Themen.
Es widmet sich erstmals den verborgenen, verheimlichten und vergessenen Mysterien meiner Heimatstadt Wien und ist durchgehend farbig illustriert, darunter mit viel exklusivem Bildmaterial zu unterirdischen Grüften, legendären Wunderwesen, versteckten Plätzen, mysteriösen Museumsschätzen und übersinnlichen Erscheinungen.
Das charmante Vorwort krönt kein geringerer als Prof. Dietmar Grieser. Uns verbindet eine steinalte Freundschaft seit den 1980er-Jahren. Damals war der bekannte „Literatur-Detektiv“ Chefredakteur der Wochenzeitung „Samstag“. Der Erfolgsautor engagierte Jungspund Habeck als Karikaturist und förderte meine wöchentliche Kolumne „Bildschirmgrößen“. Es war ein wichtiger Lebensabschnitt, der mich dazu ermunterte, meinen erlernten Beruf als Landvermesser an den berühmten Nagel zu hängen und den Broterwerb als Künstler zu wagen. Eine Entscheidung, die ich seither keinen Tag bereut habe.
Beschwingter Titel meines neuen Werkes, mit dem ich schon etliche Jahre „schwanger“ ging: WIEN STECKT VOLLER WUNDER. Das Buch erschien Mitte November im KRAL Verlag, der für seine auserlesene Buchgestaltung berühmt ist. Auf der Messe BUCH WIEN hatte ich das Vergnügen den Band live zu präsentieren, mit Bühneninterview und Signierstunde. Mehr dazu für Interessierte:
https://www.kral-verlag.at/item/Wien_steckt_voller_Wunder/Reinhard_Habeck/76280851
https://www.buchwien.at/programm/buchhandlung-kral-im-gespraech-wien-steckt-voller-wunder/
Apropos, weil es immer wieder Anfragen zu Vorträgen und Live-Auftritten gibt: Nächste Gelegenheit wäre der 11. Februar 2026 im Lokal des Österr. Radiästhesieverbandes im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Mehr dazu:
https://www.radiaesthesieverband.at/kontakt
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an meine treue Leserschaft aus aller Welt, die mich seit frühen Jahren begleitet und motiviert. Jetzt als Tattergreis denke ich staunend zurück an mein literarisches Autorendebüt, das 1982 mit „Licht für den Pharao“ begann, damals als blutjunger Co-Autor von Kurier-Journalist Peter Krassa.
Noch was: Schon gemerkt? Wir leben in völlig verrückten übermoralisierenden Gaga-Zeiten. Die woke Sprachpolizei und der Cancel Culture-Wahn sind für Freigeister wie meinereins ein Horror. Dazu gäbe es noch viel zu sagen, aber „I sag gar nix mehr, dös wird man doch noch sagen dürfen.“ (Karl Valentin) Spare mir Kommentare auf fürs nächste Buch. Nach dem Buch ist bekanntlich immer vor dem Buch. Mal gucken, wie lange dieser Reigen noch erlaubt ist.
Passender Übergang und Ergänzung zur schönen Bescherung. Alle beherzten Mitflieger (Innen und Außen ebenso) wünsche ich verspätet alles himmlisch Gute zum Jahresausgleich. So die Götter wollen, melde mich ich noch einmal vor Silvester. Inzwischen habt Euch lieb.
Rüssel hoch und ad astra
REINHARD (Habeck)